Demenz-Basics

22
Mrz
2011

Kulturelle Teilhabe - Die Angebote 2011

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d+a bietet halb- oder ganztägige Seminare und Workshops an in den Bereichen Kommunikation mit Demenzkranken, Musik- und Vorausschauende Biografiearbeit sowie Museumsführungen.

Inhouse-Seminare gestalten wir ganz nach Ihren inhaltlichen Schwerpunkten.

Die Vielfalt unserer Themen und Angebote wird ständig aktualisiert, das Spektrum erweitert. Dabei ist d+a offen für Neues.

>>> Bitte fragen Sie nach Seminarbeschreibungen und einem individuellen Angebot!
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>>> dementia+art
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Kulturelle Teilhabe bei Demenz

Die Zahl der Demenzkranken wird sich in der nächsten Generation verdoppeln. Jetzt schon gibt es in Deutschland bis zu 1,3 Millionen Menschen, die an einer Form von Demenz leiden.

Nicht wenige von ihnen gehören einer 'neuen' Generation an, der eine kulturelle Teilhabe selbstverständlich war: ein Museums- oder Theaterbesuch, ein Konzert, ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld.

Und es werden — bedingt durch ein höheres Bildungslevel, eine bessere Ausbildung und einen gehobenen Lebensstandard — immer mehr.

Deshalb gilt es eine Art Barrierefreiheit zu schaffen, um die Betroffenen (und ihre Angehörigen) solange es geht an den schönen Dingen des Lebens teilhaben zu lassen. Gerade Kunst, Musik und Kultur öffnen dabei Welten.

10
Mrz
2011

Auf der Suche nach dem Gedächtnis

Eric Kandel zählt zu den bedeutendsten Hirnforschern unserer Zeit. Petra Seeger hat in einem Prozess der Zusammenarbeit mit ihm die Ergebnisse seiner Hirnforschung an ihm selbst nachvollzogen. Mit dem Wissenschaftler begibt sie sich in ihrem Dokumentarfilm auf eine Reise in dessen Gedächtnis.

"1929 in Wien geboren, emigrierte Eric Kandel mit 9 Jahren nach Amerika. Er studierte Literatur, Psychoanalyse sowie Medizin. Sein Forschungsthema ist eng mit seinen traumatischen Kindheitserlebnissen in Wien während des Holocaust verbunden: Die Suche nach dem Gedächtnis. Im Jahre 2000 erhielt er den Nobelpreis für die Entdeckung des speziellen Proteins, das ermöglicht, eine Erinnerung im Langzeitgedächtnis zu speichern."

Der Film von Petra Seeger lässt den Zuschauer erleben, wie Gedächtnis funktioniert und welche Rolle unsere Emotionen dabei spielen. Die frohe Botschaft der Hirnforschung und dieses Films: Unser Gehirn ist formbar! Unser Gehirn kann entsprechend unseren Erfahrungen wachsen. Negative Erfahrungen können durch positive Erfahrungen "überschrieben" werden. Traumata können überwunden werden, denn das Gehirn ändert seine Anatomie: Neue Synapsen wachsen! - Eric Kandel und seine Biografie stehen dafür.

Eric Kandels Charme, die humorvolle, pointierte Erzählweise und die Spielszenen des Films haben hohen Unterhaltungswert. Ein seltener Fall von tiefgehender Wissensvermittlung, von Spitzenwissenschaft und Vergnügen."
(WDR)

Trailer: http://www.kandel-film.de/



Mehr Materialien zum Film h i e r

Tiefer gehende Beschäftigung mit dem Thema 'Gedächtnis' beim WDR h i e r



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24
Jan
2011

Kulturelle Teilhabe lV - Die Menschen hinter d+a

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„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Aristoteles


Für d+a haben haben sich Menschen zu einer lockeren Kooperative zusammengeschlossen, die aus sehr unterschiedlichen Bereichen kommen.

Grundlegend sind jedoch jahrelange Erfahrungen in der Arbeit mit und für alte Menschen sowie die fundierte Kenntnis traditioneller wie moderner Formen von Kunst und Kultur.

Dabei ergänzen sich die Qualifikationen und vielfältigen Erfahrungen, sodass wir Sie nur dazu ermuntern können: Fordern Sie uns!

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Jochen Schmauck-Langer
Autor und Dozent, Alltagsbegleiter für demenziell veränderte Personen, Museumsführer

Michael Becker
Dipl. Sozialpädagoge im Seniorenbereich, Dozent an Fachseminaren, Schwerpunkt: Musikarbeit

Kristina Schuster
Spiele & Förderkonzepte für die Sinne, Eventmanagement

>>> dementia+art
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Kulturelle Teilhabe lll - Wen möchte d+a erreichen?

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Die Angebote richten sich an:

•die Betroffenen — demenziell veränderte Menschen
•die Angehörigen von Demenzkranken
•professionell Pflegende und Betreuende in stationären wie in ambulanten Einrichtungen der Altenpflege
•ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige sowie jeden, der sich für dieses Thema interessiert
•außerdem bietet d+a Schulungen für Menschen an, die in kulturellen oder sozialen Einrichtungen arbeiten und spezielle Angebote planen, etwa im museums- oder musikpädaggischen Bereich.
•wichtige Multiplikatoren in Bezug auf eine kulturelle Teilhabe sind die Auszubildenden an den Fachseminaren für Altenpflege. Ein starker Impuls unserer Arbeit als Dozenten richtet sich auf diesen Zukunftsbereich.
•ein besonderes Angebot wendet sich zudem allgemein an Senioren, die mit der 'Vorausschauenden Biografiearbeit' eine Vorsorge in Bezug auf Krankheiten wie Demenz treffen möchten.

Dieses ungewöhnlich breite Spektrum zeichnet die Angebote von d+a aus.

>>> dementia-und-art.de

Kulturelle Teilhabe ll: Wie lassen sich Demenzkranke erreichen?

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Ziel von dementia+art ist es, Menschen bei demenziellen Erkrankungen und altersspezifischen Einschränkungen eine umfassende Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.

Die seit einiger Zeit praktizierte Transparenz in der Bewertung von Pflege und Betreuung wird die Bemühungen der stationären Pflegeeinrichtungen verstärken, der Gruppe von demenziell Erkrankten einen Zugang zu und eine Teilhabe an Kunst zu ermöglichen. Dabei kann d+a helfen: mit praktischen Angeboten ebenso wie mit Schulungen für Mitarbeiter.

Fast dreiviertel aller Demenzkranken werden jedoch zu Hause bzw. in ambulanten Einrichtungen betreut. Insbesondere hier gilt es Hindernisse abzubauen.

Umso mehr ist eine durchweg freundliche Ansprache ebenso wie eine reibungslose Organisation die Basis jeder Arbeit mit Demenzkranken.
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>>> dementia-und-art.de
dementia + art

dementia+art

Kulturelle Teilhabe für Senioren und besonders für Menschen mit Demenz

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d e m e n t i a + a r t
ermöglicht Senioren und besonders Menschen mit Demenz eine umfassende Teilhabe an Kunst und Kultur. Dazu beraten wir Kulturinstitutionen (Schwerpunkt: Ausstellungskonzepte für Museen) ebenso wie Kommunen und Senioreneinrichtungen.

 

www.dementia-und-art.de

 

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