Demenz in der Literatur

29
Mrz
2011

Der alte König im Exil - Der Schriftsteller Arno Geiger über seinen demenzkranken Vater

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Wenn der Schriftsteller Arno Geiger über seinen Vater und dessen Alzheimer-Erkrankung schreibt, schreibt er über Heimat und das Gegenteil davon: Heimatlosigkeit. Diese Heimatlosigkeit beruht auf der Erfahrung und dem Gefühl, sich in der Welt nicht mehr zurecht zu finden - auch dann nicht, wenn man sich eigentlich zu Hause befindet. Ein Zuhause, das sich als Ort auch auf den eigenen Körper bezieht, in dem man sich nicht mehr geborgen fühlen kann.
Geiger sieht - nicht ganz zu Unrecht - in der Krankheit die Chance eines antikapitalistischen Gegenentwurfs. Zuhause, das ist der Wunsch nach einer nichtrentablen Welt: "der Gläubige nennt (diesen Ort) Himmelreich."

Zur Website des Autors hier

Wer hören will, wie Arno Geiger aus 'Der alte König in seinem Exil' liest, findet einen Link zum Deutschlandfunk hier.

Und wer eine kluge Besprechung des Textes in der FAZ lesen will: hier
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21
Mrz
2011

Großmutter - Eine literarische Demenzgeschichte (Teil 2)

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Großmutter wohnte in einem mittelgroßen, tristen Wohnblock. Ein Balkon ging zu einem Innenhof, wo auf winzigen Parzellen Gemüse angebaut und Kaninchen gehalten wurden. Die Wohnung war geräumig, aber Großmutter, die viele Reisen unternommen und vermutlich über ihre Verhältnisse gelebt hatte, fluchte bei jedem Einkauf auf die britischen und deutschen Banken, die sie zwängen, in dieser Höhle zu vegetieren. Das erste, was ich über den Islam erfuhr, war, dass er Zinsen untersagte.

Als ich bei ihr einzog, musste ich, um Platz zu schaffen, zunächst eine meterhohe Wand frei räumen, an der Bücher übereinander gestapelt waren. Dahinter wurden mehr als dreißig Stiche sichtbar, arabische Illustrationen zu den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Dort, auf einem einfachen Klappbett, sollte ich schlafen. Großmutter hingegen ruhte in einem großen, ungemein prächtigen, mit einem Baldachin und zahllosen Schnitzereien versehenen Doppelbett.

Erst als ich das unpraktische Ding nach ihrem Tod verkaufen wollte und zu diesem Zweck mit Staubtuch und feuchtem Lappen bearbeitete, merkte ich, dass die Einlegearbeiten nicht irgendwelche Blüten oder Pflanzen zeigten, sondern einen endlos miteinander verschlungenen Reigen von Paaren, die sich in den unterschiedlichsten Stellungen liebten. Ich verlangte also das Dreifache dessen, was ich mir ursprünglich überlegt hatte, und erhielt es auch.

Obwohl Großmutter kaum noch etwas sah, mussten die beiden Zimmer, in denen sie sich tagsüber aufhielt, abgedunkelt sein. Wegen der alten Bücher, Wandteppiche und Gemälde durfte ich nur selten lüften, und schon am frühen Vormittag machte ihr Körpergeruch, im atemberaubenden Einklang mit ihrem arabischen Parfüm, die Luft unerträglich. Im eigentlichen Wohnraum befanden sich ein englischer Kolonialschreibtisch, ihre Handbibliothek, die sämtliche Wände hinauf jagte, und eine Unzahl Sitzkissen, die, zu kleinen Haufen geschichtet, auf dem mit Teppichen drei- und vierfach vermessenen Boden lagen.

Die Nachbarn mochten sie nicht besonders: diese Frau war ihnen fremd, und Großmutter wollte nicht sein wie diese Leute. Was immer das heißen mochte. Manchmal legte sie parthenische Hochzeitstracht an und zeigte sich so vor dem Haus, oder sie rauchte die Nargil’eh, ihre persische Wasserpfeife, deren Geruch sämtliche Mauern durchdrang und den Wohnblock in hüstelnde Trance versetzte.

Obwohl sie den Islam bewunderte, war sie Christin geblieben. Doch aß sie kein Schweinefleisch und war dagegen, die Tiere zu töten. Wenn am Wochenbeginn aus der nahen Schlachterei deren Adrenalin-Geschrei bis in ihre tauben Ohren drang, weckte sie mich, tastete sich an meiner Hand zum Laden des Metzgers, von dem sie auch das Katzenfutter kaufte – dass es von Schweinen stammte, störte sie nicht -, und beschimpfte zufällig anwesende Kunden nicht weniger als die Verkäuferinnen und den Meister selbst.

Großmutter war keine schöne Frau: ziemlich groß, dabei knochig im oberen, rund im unteren Teil, und jeder der Teile entwickelte sich über die Jahre hinweg eigenständig weiter. Sie litt an Haarausfall, ohne ihn in ihren Mahlzeiten zu bemerken, und unter chronischer Verstopfung, da sie sich vor allem von Hammelfleisch und Süßspeisen ernährte.
Die Süße, sagte sie, fürs Hirn, und das Fett…

Sie tatschte dabei leicht auf ihren Hintern.

Obwohl ihre Brüste nicht viel mehr waren als ungeschliffene Rubine, trug sie einen zum Bersten ausgestopften BH. Wenn sie ihn unachtsam öffnete, flatterten zahllose Taschentücher hinab, und ihre Brüste bedeckten den Boden. Dabei glaube ich, dass ich der einzige Mann war, der sie nackt sah – und das nur, weil es für sie in den Monaten, bevor sie starb, kein Unterschied war, ob ein Mann oder eine Frau sie badete und wusch.

Allerdings sagte sie nun, wenn ich sie in ein warmes Tuch gewickelt hatte: Danke, Amir! ohne dass ich damit etwas hätte anfangen können.

Sie sah und hörte nichts mehr, und was sie jemals gesehen und gehört hatte, fiel zu immer größeren Teilen in den bodenlosen Abgrund ihres Vergessens.

Einige Tage, bevor Großmutter bettlägerig wurde, fuhr eine Rolls-Royce-Limousine mit Diplomatenkennzeichen und schwarz verhängten Scheiben vor, verfolgt von allen Kindern der Vorortstraßen. Da ich mir nicht mehr die Mühe machte, Fenster zu putzen, seit Großmutter fast blind war, sah ich nur undeutlich, wie ein Chauffeur in goldbestickter Uniform und glänzenden Stiefeln die hintere Tür des Wagens für einen alten Mann öffnete, der zwar einen europäischen Anzug trug, aber auch den faltenreichen Turban. Unnötig zu sagen, dass er zu Großmutter wollte, die ihn kaum hörte, noch weniger sah, doch an ihm roch wie an Katzenfutter, wenn sie feststellen wollte, ob es frisch war.

Kurz bevor der Wagen hielt, hatte Großmutter mich geweckt. Er kommt! sagte sie und gab mir einen Klaps, damit ich schneller aufspränge. Mach uns Tee!

Es waren Ferien. Am Morgen hatte ich Großmutter gebadet, die wunden Stellen am Gesäß und zwischen den Fleischwülsten von Bauch und Beinen gecremt, Windeltücher, die ich mehrfach am Tag wechselte, eingelegt und die schwarze Seidenunterwäsche herausgeben müssen, die sie von Zeit zu Zeit vergeblich trug und darin endlich, wie sie es wünschte, begraben wurde.

Die Nacht war wie alle Nächte ein schwarzes Zelt gewesen, angefüllt mit gellenden Todesschreien von Schweinen und den Hungerlauten streunender Katzen, den Sandstürmen der Tharwüste, dem Stimmengewirr orientalischer Märkte und der wegelosen Stille islamischer Frauenquartiere.

Hundertmal wachte sie schreiend auf und gab Befehle:
Füttere die Katzen! Sie sind hungrig!
Sie morden die Schweine, die heiligen Tiere! Du musst etwas tun!

Ich kam allem nach, wachte an ihrem Bett, bis sie erneut hinab tauchte in das Zelt, kroch dann unter meine Decke und schlief sofort ein, während an ungezählten Stellen ihres Körpers der Krebs damit fortfuhr, ihre inneren Organe ganz neu miteinander zu verbinden.

Sie hatte ihr letztes Kleid aus Ziegenwolle übergeworfen: weich, warm und faltenreich bis zu den wasserstichigen Knöcheln. Das Haar hatte sie zurückgekämmt, ein Tuch verbarg die kahlen Stellen.

Dann hielt sie einen Moment inne und sagte schließlich in ihrem vertraulichsten Ton: Heute besucht mich Amir!

Ich nickte ergeben, stellte das silberne Teegeschirr bereit und wartete auf den Besuch, bis ich übers Küchenbüfett gebeugt einschlief, während Großmutter, die mit immer weniger Schlaf auskam, unbeweglich auf ihren Kissen hockte und, kaum dass sie den feinen Lippenstrich bewegte, Verse ihrer persischen Lieblingsdichter rezitierte.

Später brachte ich den beiden Tee und das türkische Gebäck, das stets im Hause war. Dann schickte mich Großmutter mit einem Wink aus dem Zimmer. Ich lauschte an der Tür. Sie sprachen das knarrende Pashto, eine indoarische Sprache, von der ich nichts verstand, wechselten nach einer Weile jedoch unvermittelt in ein geschmeidigeres Urdu - wahrscheinlich weil Großmutter all ihre pakhtunischen Sprachkenntnisse in den Abgrund des Vergessens geworfen hatte.

Amir Khan war ungeachtet seines hohen Alters groß und ungebeugt. Die Haut war für einen Pakistani hell, die Augen blau. Aus dem langen Gesicht ragte eine Hakennase. Er wirkte sehr distinguiert, aber seine Höflichkeit war von der spröden Art, mit der man sich im Gedränge Distanz verschafft.

Amir Khan blieb einige Stunden. Irgendwann nickte ich ein. Großmutters Hand auf meiner Schulter und seine Stimme weckten mich: Man sagt, die Liebe sei ein Zeichen, dass man erwachsen wird. Ich glaube aber, junger Mann, es ist eher der Mangel an Schlaf!

Es fehlten Tee und kleine, in englische Form geschnittene Brote mit Käse oder Schinken und Gürkchen dazu. Auch wickelte ich Großmutter neu, die zu viel getrunken hatte.

Sie sagte, mit spürbarer Erleichterung in der Stimme: Es ist Amir Khan! Er liebte mich schon, als ich noch ein junges Ding war. Ich traf ihn damals in England, und er lud mich ein, nach Indien zu kommen. Aber der Krieg… Wenn ich später über die Märkte Quettas oder Karatschis ging, stellte ich mir vor, aus dem Gewühl müsse sich einmal seine Gestalt lösen, wie die Figur aus einem Scherenschnittbogen für Kinder… Aber genug des romantischen Unfugs! Und im Vertrauen: er ist alt geworden und ein bisschen senil! Aber laß es ihn nicht merken: Er ist immer noch ein mächtiger Kriegsherr! Jedenfalls glaubt er das. Ach, in London war er anders! Übrigens, er will, dass ich mitkomme nach Islamabad. Aber ich muss für die Katzen sorgen.

Amir Khan, ein ehemaliger, in England ausgebildeter Berufsoffizier, war nach der Teilung Indiens zurück in sein Land gegangen und als Kaufmann in verschiedenen Wahlämtern reich geworden: ein Grundbesitzer und Magnat, der sich an der Militärhilfe der Vereinigten Staaten bereicherte und jede Veränderung in seinem Land bekämpfte. Großmutter wusste oder ahnte davon. Auch, dass er allen Versuchen, ihn in Pakistan wiederzusehen, ausgewichen war.

Neben dem Kissen, worauf der Pathane gesessen hatte, fand ich zwei Zettel: den einen in einer mir fremden Schrift, den anderen von einer Hand, die, so leicht und sicher, schon der Tod geführt hatte. Es war die Übersetzung eines Verses.

Amir Khan erschien nicht mehr zu Großmutters Beerdigung. Ihren Sarg trugen vier Männer mit hohen Zylindern: drei fassten das Fuß-, einer das Kopfende. Ihm folgten nur der Metzger – weil die alte Frau in seinen Augen zwar verrückt, aber eine gute Kundin gewesen war – und ich.
Ferner alle streunenden Katzen der Vorstadt, zwanzig, dreißig und mehr, und so wie andere dort Kerzen oder Blumen haben, hielten sich auf ihrem Grab stets ein oder zwei Katzen auf, lauerten vor den Gängen, die zu ihren Knochen hinab führten, paarten sich nachts in der weichen Graberde oder räkelten sich faul in der Sonne auf dem Lavastein, der nur ihren Namen trug und, in Persisch, den Vers, den Großmutter zuletzt übersetzt hatte:

Liebe, unteilbar; doch Blatt auf der Klinge

Nach ihrem Tod verkaufte ich Bücher und Antiquitäten und behielt die Wohnung, bis ich des Spießrutenlaufens zwischen den Katzen, die hungrig nach meinen Beinen schlugen, und wütenden Nachbarn müde war. Ich zog in die nächste Universitätsstadt, schrieb mich für Jura ein und war unter zweihundert Studenten der einzige, der persische Liebesgedichte las, in einer Übersetzung, die Großmutter lange vor meiner Geburt gefertigt hatte.

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Großmutter - Eine literarische Demenzgeschichte (Teil 1)

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Vor einigen Jahren - als das Wort Demenz und seine Bedeutung in der breiteren Öffentlichkeit noch kaum bekannt waren, schrieb ich . eine Demenz-Geschichte: 'Großmutter'
Man hat über diese Geschichte gesagt, dass sie durch ihren ungewöhnlichen (literarischen) Umgang mit dem Thema, einen ganz eigenen Blick auf die Krankheit wirft. Aber der Leser mag das selbst entscheiden. 'Großmutter' ist eine Erzählung aus meinem bei Kiepenheuer & Witsch erschienenen Band mit Liebesgeschichten: ‚Die Liebe am Nachmittag‘.

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Als ich nach dem Tod meiner Eltern zu ihr kam, empfing sie mich mürrisch und beachtete mich kaum. Aber in den ersten beiden Jahren trauerte ich um meine Eltern, die bei einem Verkehrsunfall umgekommen waren, und interessierte mich nicht dafür, was um mich herum geschah. Ich blieb in meinem Zimmer und hing meinen Gedanken nach oder schlief: schlief zehn oder zwölf, vierzehn oder sechzehn Stunden, ohne dass ich den Schlaf suchte.

Großmutter hatte in Oxford Islamistik gelehrt und kannte sich aus in der Literatur des Irans und Pakistans. Auch sie blieb zumeist in ihrem Zimmer, arbeitete, las und ging nur selten aus. Ich sah sie kaum mehr als andere Menschen. Wenn sie kochte, fragte sie nicht, ob ich etwas wollte, sondern stellte, gleich, ob ich schlief oder wach war, einen Teller vor die Tür meines Zimmers. Sie fütterte mich wie eine ihrer Katzen.

Ohne dass ich es merkte, wurde sie in diesen beiden Jahren fast taub und blind. Ich erfuhr erst davon, als die Gemeindeschwester, die uns manchmal besuchte, anbot, die alte Frau zu versorgen. Doch als Großmutter das Getuschel mitbekam und den Grund dafür erfuhr, beschimpfte sie die Schwester und schickte sie fort. Von nun an rief Großmutter mich, wenn sie Hilfe brauchte, und wollte niemanden sonst um sich haben.

Es kamen danach Monate, in denen es aussah, als lösche sie große Teile ihrer Vergangenheit. In seltener werdenden lichten Augenblicken erzählte sie vom Mittleren Osten, wo sie zwei Jahrzehnte gelebt und gearbeitet hatte, bevor sie nach England gegangen war. Zwischen dem Ende ihrer Lehrtätigkeit in Oxford und dem Bezug unserer Wohnung lag eine Reihe von Jahren, über die sie schwieg. Die Übersiedlung schien eine Irrfahrt gewesen zu sein, und sie sprach bitter davon, dass sie den größten Teil ihrer Sammlungen verloren hatte. Dabei waren alle Räume bis unter die Decke vollgestopft mit alten Büchern, Schmuck und Geschirr, mit Teppichen, Wandbehängen und Bildern aus allen Landschaften Pakistans.

Sie besaß weder Radio noch Fernseher und verlangte von mir, dass ich jeden Tag las: ein Buch oder zumindest einen Teil davon. Dann sprach sie mit mir darüber wie mit einem zu examinierenden Studenten.

Sag mir: Was hast du daraus gelernt? Fragte sie. Hält es deinen eigenen Erfahrungen stand? Nein? Oh, Allah! Dann prüfe gefälligst diese kümmerlichen Erfahrungen!

Die Prüfungen zur Teestunde wurden zum Ritual. Irgendwann begann ich es zu hassen, merkte aber auch, dass ich mich daran festhielt, all die Jahre.

Großmutter fragte stets nach Erfahrungen (die ich selten vorweisen konnte) und nie nach Verstand, Vernunft oder Logik. Also fing ich aus fundamental verstandener Opposition heraus damit an, logisch zu denken.

Jedenfalls glaubte ich das zu tun. Denn wenn ich der Meinung war, etwas begriffen zu haben, flocht Großmutter sogleich mögliche Varianten, Täuschungen und Lügen in den Strom ihres Wissens und stellte alles wieder in Frage.

Ich lernte den Zweifel, lernte ihn so gut, dass er mir den Schlaf raubte: von nun an brauchte ich die Nächte, um Bücher und Schriften zu lesen, bei denen ich sicher war, dass Großmutter sie mir bei Tageslicht vorenthielt. Aber der Schlaf schien noch seltsam unbegrenzbar, wie das Leben, und ich schlief am Tage, wann immer ich für ein paar Augenblicke zur Ruhe kam.

Großmutter unterrichtete mich in Urdu, gab mir die Liebesgedichte von Mir zu lesen und trug ihre eigene, von Wehmut leise verhallende Übersetzung vor. Sie dozierte über die unsterblichen Verse persischer und arabischer Dichter, erklärte, wie sie im zwölften oder achtzehnten Jahrhundert in der Gesellschaft Westindiens entstanden waren und fügte apodiktisch hinzu, wie ich sie heute zu verstehen hätte.

Seltsamerweise lehrte sie über die orientalische Liebeslyrik und die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht, dass diese zeigten, wie ausgerechnet in der Liebe die eigene Erfahrung weniger gelte als Verstand, Vernunft oder Logik! Jederzeit bereit zu zweifeln, war ich sicher, dass Großmutter etwas anderes meinte – traf später aber nur Frauen, die Unwissenheit forderten, Unvernunft und Selbstverleugnung, Frauen, die Ungeschicklichkeiten und einen ungewissen Ausgang der Routine vorzogen, Frauen auch, die einem Mann an Egoismus, jenem Schwungrad der Liebe, nicht nachstehen wollten. Denn wunderbar war, in langen Nächten jene Augenblicke zu teilen, wenn die Logik der Aufklärung vor einer ganz unlogischen Neigung zum Detail versagt!

Fragte sie nach diesen widersprüchlichen Lektionen über die Liebe ihr übliches: Was hast du daraus gelernt? so spürte ich einen sentimentalen Unterton: gleichsam ein Mitleiden mit den Frauen, die mir einmal begegnen würden. >> Teil 2

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Kulturelle Teilhabe für Senioren und besonders für Menschen mit Demenz

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ermöglicht Senioren und besonders Menschen mit Demenz eine umfassende Teilhabe an Kunst und Kultur. Dazu beraten wir Kulturinstitutionen (Schwerpunkt: Ausstellungskonzepte für Museen) ebenso wie Kommunen und Senioreneinrichtungen.

 

www.dementia-und-art.de

 

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